Sowohl Thermoschockkammern mit zwei als auch mit drei Boxen dienen dazu, zu testen, wie gut ein Produkt schnellen Temperaturschwankungen standhält. Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Testmethode, dem Aufbau und den Anwendungsszenarien:
Thermoschockkammer mit zwei Boxen
Testverfahren: Verwendet einen beweglichen Korb, der die Probe zwischen einer heißen Zone und einer kalten Zone transportiert.
Geschwindigkeit: Schnellerer Temperaturübergang (kürzere Schaltzeit).
Struktur: Kompakter; Geeignet für kleinere Stichprobengrößen.
Vorteile: Schnelle Reaktion, platzsparend, kann unabhängig als Hoch- oder Niedertemperaturkammer verwendet werden.
Überlegungen: Das Produkt wird während des Tests physisch bewegt, was möglicherweise nicht für zerbrechliche oder verdrahtete Proben geeignet ist.
Dreiteilige Thermoschockkammer
Testablauf: Die Probe bleibt in einem Testbereich fixiert, während abwechselnd heiße und kalte Luft eingeblasen wird.
Stabilität: Keine physische Bewegung des Produkts – ideal für zerbrechliche Gegenstände oder beim Anschluss an elektrische Überwachungssysteme.
Struktur: Größere Stellfläche, inklusive Raumtemperaturstufe.
Vorteile: Keine Vibration oder Bewegung; besser für elektrische oder empfindliche Geräte.
Überlegungen: Etwas langsamere Schaltzeit und höhere Kosten aufgrund komplexerer Konstruktion.
Welches soll ich wählen?
Wenn Sie schnelle Tests mit kompaktem Design benötigen, wählen Sie den Zwei-Box-Typ.
Wenn Ihr Produkt zerbrechlich oder empfindlich ist oder während des Tests eine stabile Überwachung erfordert, wird die Dreikammerkammer empfohlen.